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Monthly Archives: Mai 2014
Heut’ hebt er ab und völlig losgelöst…
Kleines Quiz: Um aufs Klo zu gehen, muss ich mir die Füße festbinden – wo bin ich? Genau, gaaanz weit oben in der ISS. Genaugenommen bin ich da natürlich nicht, sondern unser nächster deutscher Held im All, Alexander Gerst. Heute fliegt er hinauf zu den Sternen und die ESA lädt ab 20 Uhr zum großen Public Viewing auf dem Alter Markt in Köln. Und musikalisch besser in seiner Sardinenbüchse-Raumkapsel begleiten kann ihn in der Tat niemand anderes als Peter Schilling, der „Major Tom“ live performen wird. Astronaut Reinhold Ewald erklärt derweil die technischen Details. Vielleicht geht er auch auf die sehr spezielle Fuß-Bondage ein, die man fürs stille Örtchen braucht…
FUTTERNEID
Das sagt es doch. Mehr Worte braucht man nicht.
Na gut, ich bin dann mal nicht so und gebe das Geheimnis hinter dieser Gier nach mehr bekannt: maiBeck – für Dich. So beschreiben sich die Inhaber Tobias und Jan selber: (mehr…)
In memoriam
Völlig unerwartet geht es von uns. Am 1. Juni 2014 verabschieden wir uns viel zu früh vom LePatron in der Uferstraße in Rodenkirchen. Es war uns stets ein Tempel des guten Geschmacks und alle, die es kannten, wussten um seine vorzügliche Küche, den professionellen Service und die ausgesucht herrlichen Weine. Wir sind sehr traurig. Die Sterne-Genießer nebst allen Feinschmeckern
Pimp your Bauhaus
Die Sache mit dem Moos ist ja so: Lebende Wände klingt erst einmal gruselig. Aber die Meister der Gartenkunst wissen, was gut für uns ist. Sie fertigen die grünsten und samtigsten Mooslandschaften, die eine wunderbare Raumatmosphäre entfalten und besonders gut in sonst eher puristische Häuser passen. Bauhaus meets Wood land. Exzellent machen sich Mooswände auch als Schallschutz (nie wieder Eierkartons!!) und als Eyecatcher für einen Messestand, der ordentlich Geschäft ranholen will. Denn: Ohne Moos nix los. Wer sich ein individuelles Angebot von einem Innenarchitekten erstellen lassen möchte, wende sich bitte an: Anfrage@haute-cologne.de
Das Licht! Die Zypressen! Der Wein! Die Scheune!
Moment – seit wann gehört ein Stadel zur Toskana?! Wenn dieser in Köln Widdersdorf liegt, dann schon. Hier findet man die Mediterrane Scheune, ein idyllisches Plätzchen, wie man es sonst nur vor klischeebeladenen Urlaubspostkarten kennt. Aber es ist echt! Ein so tiefenentspannter, duftender Ort (ja, es ist alles da – auch der Pizzaofen), dass man sich nie wieder von seinem Glas Chianti lösen und sich wonniglich in die Mohnwiesen werfen will. Ideal zum Heiraten, zu Papas 65. oder einer der in der Tat mal anderen Firmenfestlichkeit. Cin cin!
Das Brings nicht
Ist das jetzt fies, wenn ich den Spruch aus der Mottenkiste bediene: Man bekommt immer das Publikum, was man verdient? Nö, der geht noch. (mehr…)
Löffelchen in Stellung
So kann das aussehen, wenn sich Lachsodeur mit Echt Kölnisch Wasser mischt…Abgerundet mit einem Hauch von frischem Brot – fertig ist das schicke Catering beim Networking am Rhein zu Beginn der Woche. Hier gibt man gern den Löffel ab. Bevorzugt drei- oder viermal. Restlos leergeschleckt. Beim Personal zum Spülen.
Schauplatz des Who is Who in der Kölner Eventbranche war der Barthonia Showroom (www.barthonia-showroom.de). Früher klirrten hier die „4711“-Flaschen vom Band. Nun klirrten die Sektgläser, wenn ein neuer Deal bei Gemüsehäppchen eingestielt wurde. Diese Location hat einen zweiten Besuch unbedingt verdient. Und dann schau ich mir dieses strahlend weiße Riesenteil aber ganz genau an. Sorry, Dienstag musste ich zunächst ein Löffelchen nach dem anderen in die passende Stellung zum Gaumen bringen …
Die Tapas und der Speckmantel
Jetzt so ein Schweinderl für mich. Es – also genauer sein praller Popo – baumelt direkt über meinen Kopf. Und duftet! Zum Reinbeißen, dieser Serrano-Schinken.
Aber das ist bei Weitem nicht das Einzige, welches unbedingt probiert werden muss. Im Tapas y Tapas sind das zuerst süßer Cava, dann Pan catalan, dann trockener Cava, jetzt Ensalada de pulpo und Pollo al horno, nun wieder Cava (oh, der leckere Cava lässt mich das Spanisch vergessen… ), also weiter mit Rumpsteaks und Kaninchen sowie Zanderfilet und zum Abschluss die Königsdisziplin Datteln im Speckmantel. Letzterer ist zugleich die beste Zustandsbeschreibung meines Leibes nach diesem vorzüglichen Mahl.
Die Speisen sind von hervorragender Qualität, die Paolo und sein Team seit dem 7. März im von Leverkusen nach Köln gezogenen Tapas-Lokal bieten. Freundlicher Service, aufmerksamer Gastgeber, günstige Lage – was willste mehr?! Ähm, da wäre noch das Zettel-Problem. Unsere Reisegruppe zum Kurztrip nach Spanien bestand aus sieben Teilnehmern. Jeder füllte pflichtgemäß den Bestellcoupon mit den Zahlen seiner Wahl aus dem Menü. Bei Tapas, zumal bei solch leckeren, können da gut und gern bis zu fünf Zahlen zusammenkommen. Das mit der Gästeanzahl multipliziert ergibt: Teller-Chaos! Die Zuordnung klappte nur bedingt, und ich weiß noch immer nicht, wer sich eigentlich meine Crema Catalana unter den Nagel gerissen hat!! Für Sieben auf einen Streich ist diese Version der Speisenausgabe nicht gemacht.
Zum Ambiente ist zu sagen: Man sitzt hervorragend. Obwohl Tapas y Tapas (www.tapasytapas.de) recht offen am Friesenwall liegt, stellt sich schnell eine entspannte, private Atmosphäre ein. Voll wird es freitags, wenn es Livemusik aus España gibt. Und Cava, der löst doch so schön die Zunge…