Category Archives: Kultur & Kommerz

Das ist Kunst – das bleibt!

ArtFairZeitgenössische Kunst – ähm ja, klingt erstmal nicht sooo massentauglich. Die Nerds eben, die sich für teuer Geld komische Dinge an die Wand hängen. STOPP! Das ist hier nicht der Punkt, denn diese Kunst kann ganz anders sein. Das beweist in jedem Jahr die Art Fair in Köln, diesmal in neuer Location, den Messehallen 1&2.

Die „Messe für Moderne und aktuelle Kunst“ ist fesselnd für jeden, der sie einmal besucht hat. Weil die großen Künstler wie Polke und Baselitz ebenso vertreten sind wie fantastische Neuentdeckungen, beispielsweise die Illustratorin Anja Kroencke, die vor Ort übrigens live ein Kunstwerk kreieren wird. Und die Art Fair (vom 23. Bis 27. Oktober 2014) wartet ja zudem mit Schmankerln wie einer sehr künstlerischen Modenschau oder den 15 Minutes of Fame auf. Hingehen, staunen, mitreißen lassen! Und wenn das Kleingeld stimmt, auch gern was kaufen…



Die Pacht hat die Macht

M20logo M20_Cologne-300x200Heute mal ein wenig klugscheißen: Gentrifizierung = sozioökonomischer Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen; parallel kommt es zu einem Anstieg des Wohnpreisniveaus. Sagt Wikipedia. Übersetzt: „Veedel“ in Gefahr. Nun hat es eine weitere Kneipenlegende Kölns im Belgischen Viertel getroffen. (mehr…)



Der (stil)sicherste Hafen Kölns

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DOCK.ONE & HARBOUR.CLUB – ein dynamisches Duo
Foto: eventfotografie24.com

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Das DOCK.ONE tischt auf

Köln steht für innovatives Design. Wirklich. Manchmal mag man es nicht glauben, bei all den gotischen Schnörkeln oder den hemdsärmeligen Brauhäusern. Aber dazwischen gibt es architektonische Perlen, wie man sie bei all der Jemötlichkeit nicht vermutet. Das DOCK.ONE zum Beispiel. Und das bekommt nun gleich schräg gegenüber noch eine Schwester, die aus ähnlichem Holz geschnitzt ist.

Okay, vielleicht ein schiefes Bild, denn Holz findet man in der Ausstattung des HARBOUR.CLUB nur in geringen Mengen. Dafür viel raue Fabrikwände, große Rundbogenfenster und raumhohe Spiegel, beeindruckende Kronleuchter und alte Boote, die dem Raum Akzente verleihen. Der Club in Köln Deutz wird im September eröffnen und gliedert sich in die drei Hallen Crystal, Furnace und Anchor. Wen das DOCK.ONE staunen lässt, der bekommt die Mund auch beim HARBOUR.CLUB nicht zu. Er bietet sich für Events wie Seminare, Ausstellungen, Hochzeiten oder Feiern aller Art an. Ich glaube, in diesem (stil)sicheren Hafen kann man getrost die Anker auswerfen…



Ein Haus hat sich fein gemacht

20140730_174238_resized20140730_174254_resizedDurch die Kölner Südstadt gebummelt und dieses Schmuckstück gefunden – Volksgartenstraße 18. Einfach wundervoll restauriert!



Ästhetizismus pur

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warte6Der Alte Wartesaal ist der Alte Wartesaal ist der Alte Wartesaal. Ach nee, jetzt der „Wartesaal am Dom“. Stimmt schon, die neuen Besen in Form von Ralf Becker und Andreas Feldgen (Geschäftsführer der Wartesaal Connection) haben gut durchgekehrt. Es glänzt und funkelt in Jugendstilpracht. Neues Mobiliar im Winchester-Stil, LEDs in den historischen Mauern, renovierte Toiletten…wenn in diesen Tagen die Top-Location zum Füßen des Doms wieder eröffnet, gibt es nicht nur einen neuen Betreiber dort. warte3Die beinahe 100 Jahre alten Säle haben ihr feinstes Seidenkleid übergeworfen und erwarten nun zum festlichen Dîner oder zur galanten Party. Man hatte ja schon Gerüchte gehört, der Wartesaal würde sich nie wieder in seiner Herrlichkeit zeigen und sich einfach demütig neben den angeberisch-prunkvollem Dom hocken. Aber nichts da: Wie ein Phönix hebt der „Wartesaal am Dom“ nun sein gewienertes Antlitz.

 

 

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So großartig ist Köln!

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Man kennt das von den Japanern – ganz Europa in zehn Tagen. Highlight gucken, knipsen, Schmankerl kosten, weiter geht’s. Eingedampft auf Köln heißt das: Meet Cologne. Erstmalig in dieser Woche in der Rheinmetropole von Event Destinations veranstaltet und pickepacke voll. Ausgewählte Locations der Stadt durften von Dachterrasse bis Tiefgeschoss (also Toilette)  (mehr…)



Heut’ hebt er ab und völlig losgelöst…

Foto: NASA-B. Ingalls

Foto: NASA-B. Ingalls

Kleines Quiz: Um aufs Klo zu gehen, muss ich mir die Füße festbinden – wo bin ich? Genau, gaaanz weit oben in der ISS. Genaugenommen bin ich da natürlich nicht, sondern unser nächster deutscher Held im All, Alexander Gerst. Heute fliegt er hinauf zu den Sternen und die ESA lädt ab 20 Uhr zum großen Public Viewing auf dem Alter Markt in Köln. Und musikalisch besser in seiner Sardinenbüchse-Raumkapsel begleiten kann ihn in der Tat niemand anderes als Peter Schilling, der „Major Tom“ live performen wird. Astronaut Reinhold Ewald erklärt derweil die technischen Details. Vielleicht geht er auch auf die sehr spezielle Fuß-Bondage ein, die man fürs stille Örtchen braucht…



Das Licht! Die Zypressen! Der Wein! Die Scheune!

eventea2 eventea3 eventea1Moment – seit wann gehört ein Stadel zur Toskana?! Wenn dieser in Köln Widdersdorf liegt, dann schon. Hier findet man die Mediterrane Scheune, ein idyllisches Plätzchen, wie man es sonst nur vor klischeebeladenen Urlaubspostkarten kennt. Aber es ist echt! Ein so tiefenentspannter, duftender Ort (ja, es ist alles da – auch der Pizzaofen), dass man sich nie wieder von seinem Glas Chianti lösen und sich wonniglich in die Mohnwiesen werfen will. Ideal zum Heiraten, zu Papas 65. oder einer der in der Tat mal anderen Firmenfestlichkeit. Cin cin!



Löffelchen in Stellung

Networking1So kann das aussehen, wenn sich Lachsodeur mit Echt Kölnisch Wasser mischt…Abgerundet mit einem Hauch von frischem Brot – fertig ist das schicke Catering beim Networking am Rhein zu Beginn der Woche. Hier gibt man gern den Löffel ab. Bevorzugt drei- oder viermal. Restlos leergeschleckt. Beim Personal zum Spülen.

Schauplatz des Who is Who in der Kölner Eventbranche war der Barthonia Showroom (www.barthonia-showroom.de). Früher klirrten hier die „4711“-Flaschen vom Band. Nun klirrten die Sektgläser, wenn ein neuer Deal bei Gemüsehäppchen eingestielt wurde. Diese Location hat einen zweiten Besuch unbedingt verdient. Und dann schau ich mir dieses strahlend weiße Riesenteil aber ganz genau an. Sorry, Dienstag musste ich zunächst ein Löffelchen nach dem anderen in die passende Stellung zum Gaumen bringen …